Rund um den Meißelmord im niederösterreichischen Maria Enzersdorf kommen jetzt immer mehr Details ans Licht. Einige davon sind durchaus brisant: So gab es etwa nach der Bluttat keine Großfahndung, die Festnahme des gefährlichen Mannes wurde nicht von der Cobra übernommen und die Öffentlichkeit wurde erst 48 Stunden nach der Bluttat über den Fall informiert.
Fakt 1: Die Kinder am Spielplatz hatten riesengroßes Glück, dem mordverdächtigen Nigerianer (25) mit dem Meißel nicht auch noch zum Opfer zu fallen. Der Mann, der auch zwei Afghanen verprügelt hatte, stach bereits wie von Sinnen auf einen nahe gelegenen Baum ein und warf das mutmaßliche Mordwerkzeug nach den Kindern. Glücklicherweise blieben alle unverletzt, ehe der Verdächtige samt Meißel von den einschreitenden Streifenpolizisten dingfest gemacht wurde.
Doch der Fall wirft viele Fragen auf. krone.at ist fünf weiteren brisanten Fakten auf den Grund gegangen ...
Nach der Einvernahme - der 25-Jährige bestreitet vehement, den Mord in der Unterkunft begangen zu haben - wurde der Verdächtige in eine Justizanstalt überstellt. Die Staatsanwaltschaft hat Untersuchungshaft beantragt.
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