Unleistbares Wien?

Mieten wurden schon wieder teurer!

Wohnkrone News
30.03.2018 14:59

Wer soll sich das noch leisten können? Alleine innerhalb des vorigen Jahres sind die Wiener Mieten um sechs Prozent teurer geworden. Am größten fiel der Preisanstieg in der City aus, wo man für einen Quadratmeter bereits 15,60 Euro berappen muss. Grund sind die vielen neuen Luxusbauten.

Doch nicht nur jene, die in der Inneren Stadt wohnen möchten, sollten viel Geld haben. Auch im zweitteuersten Bezirk, der Donaustadt, zahlt man schon 14,10 Euro pro Quadratmeter, gefolgt von Mariahilf und Neubau mit 14 Euro. Als günstigste Stadtviertel schneiden Simmering und Favoriten ab. Lediglich in Ottakring, Penzing und Rudolfsheim-Fünfhaus sind die Mieten mit Preisen zwischen 12,30 und 12,50 Euro auf ähnlich niedrigem Niveau. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Auswertung von immowelt.at auf Basis von 143.700 inserierten Angeboten in den 23 Bezirken.

Viele Neubauten für Preisanstieg verantwortlich
Grund für den Preisanstieg ist das wachsende Angebot an Luxuswohnungen. „Die Preissteigerungen sind eine Folge von zahlreichen Neubauten oder kernsanierten Wohnungen, die auf den Markt kamen“, erklären die Immowelt-Experten. So würden vermehrt modernisierte Altbauwohnungen, teils mit luxuriöser Ausstattung, inseriert, heißt es. Kleine leistbare Wohnungen für die Wiener bleiben, wie gewohnt, Mangelware.

Maida Dedagic, Kronen Zeitung

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