Bittere Diagnose
"Die beiden Streetworker sollen weder kontrollieren noch die Privatsphäre stören. Sie werden nur bei Problemen eingreifen", sagt Bürgermeisterin Ingrid Salamon. Gemeinsam mit der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft entschloss sie sich nach Beschwerden von Anrainern zu diesem Schritt.
"Wir haben auch bei der Polizei nachgefragt. Für die Beamten gab es aber in diesem Bereich im letzten Halbjahr nicht mehr Einsätze als üblich", so Salamon. Trotzdem haben jetzt alle Bewohner der Wiener Straße 63–69 die Möglichkeit sich mit ihren Problemen direkt an die Streetworker zu wenden. Die Handynummern von Iris Rehm und Johann Aufner werden am schwarzen Brett ausgehängt.
von Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung
Symbolbild
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