Bis zu minus 20 Grad

Eisige Rekordkälte lässt Niagarafälle erstarren

Ausland
01.01.2018 15:45

Die eisige Kälte in den USA sorgt derzeit für Temperaturen von bis zu minus 20 Grad. An den Niagarafällen entstand deshalb eine spektakuläre Eislandschaft, die Touristen in Scharen anzieht. Der berühmte Wasserfall ist oben mit einer dicken Eisschicht bedeckt - auch wenn der Fluss darunter noch fließt. Auch die Bäume, Steine und Geländer am Ufer liegen wie unter einer Rüstung aus Eis verborgen.

Wegen der extremen Kältewelle sind die Niagarafälle an der Grenze zwischen dem US-Bundesstaat New York und der kanadischen Provinz Ontario erstarrt und sorgen damit für ein beeindruckendes Naturspektakel.

Auch in den nächsten Tagen sollen die Temperaturen bei etwa minus 15 Grad liegen, Tauwetter ist nicht in Sicht.

Arktische Kältewelle in den USA
Die arktische Kältewelle hat zum Jahreswechsel weite Teile der USA fest im Griff. Vor allem für den Mittleren Westen und Osten der USA sagte der nationale Wetterdienst teils Rekord-Minustemperaturen voraus. In der kanadischen Hauptstadt Ottawa wurden Teile der Feiern am Silvesterabend sowie am Vortag am Parlamentshügel sogar gestrichen. Davon betroffen waren Konzerte, Tanz- und Percussion-Shows sowie der Betrieb einer Schlittschuhbahn, wie kanadische Medien berichteten.

Nach Angaben der "Washington Post" sind am Montag die östlichen zwei Drittel der USA von ungewöhnlicher Kälte betroffen - ein enormes Gebiet, in denen die Temperaturen mancherorts bis zu 22 Grad niedriger liegen könnten als üblich. Verschärft wird die Kälte häufig noch durch eisigen Wind, der etwa in Minneapolis im oberen mittleren Westen die gefühlten Temperaturen auf minus 34 Grad drückt.

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