Hartbergs Zugang
„Ich bin durch Himmel und Hölle gegangen!“
Im ÖFB-Cup, der er 2018 mit Sturm gewonnen hat, feiert Lukas Spendlhofer Samstag (19 Uhr) gegen Lafnitz seine Premiere als Abwehrchef von Hartberg. Der 32-jährige Europacup-erfahrene Routinier aus Neunkirchen (NÖ), der nach dem Kreuzbandriss von Paul Komposch als Nothelfer aus Polen geholt wurde, löst übrigens den fast gleichaltrigen Tobias Kainz als ältesten Mann im Team ab.
„Ich hab schon seit einem Jahr überlegt, wieder nach Österreich heimzukehren“, zwinkert der „Weltenbummler“, der Stationen bei Inter Mailand und Ascoli in Italien, Bnei Sachnin und Bnei Reineh in Israel sowie bei Nieciecza in Polen hinter sich hat, „das passt mir gut rein. Aus Sturm-Zeiten hab ich ja nach wie vor das Haus im Raum Graz, und die Familie wollte immer dahin zurück.“
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