Wechselhaftes Wetter

Warmfront bringt uns zu Silvester bis zu 15 Grad

Österreich
28.12.2017 13:32

Das Wetter verabschiedet sich vom Jahr 2017 mit einer Warmfront und bis zu 15 Plusgraden zu Silvester. Bis dahin gibt es regional noch etwas Schneefall und Regen, prognostizierte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Donnerstag. Das neue Jahr beginnt wechselhaft, die Temperaturen gehen bis Dienstag auf höchstens sieben Grad zurück, die Schneefallgrenze auf bis zu 400 Meter.

Am Freitag scheint in der Westhälfte des Landes recht häufig die Sonne, ehe am späteren Nachmittag die Bewölkung zunimmt. Gegen Abend beginnt es im Westen allmählich zu schneien oder regnen. Über der Osthälfte halten sich bis Mittag einige Wolken, entlang der Alpennordseite gehen noch letzte Schneeschauer nieder. Am Nachmittag setzt sich immer mehr die Sonne durch. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Osten und Südosten bis zum Vormittag lebhaft bis kräftig aus Südwest bis Nordwest. In der Früh umspannen die Temperaturen minus zehn bis plus zwei, tagsüber minus zwei bis plus vier Grad.

Am Samstag ist der Himmel im Westen noch wolkenverhangen und immer wieder ist mit Regen zu rechnen, die Schneefallgrenze steigt auf 1200 bis 1900 Meter Seehöhe. Weiter nach Osten hin gibt es anfangs Wolken und etwas Schneefall oder gefrierenden Regen. Am Vormittag lockert die Bewölkung vorübergehend auf und die Sonne lässt sich kurz blicken. Ab Mittag tauchen wieder mehr Wolken auf, die Schneefall und Regen bringen, wobei die Schneefallgrenze auf 800 bis 1500 Meter klettert. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Westen teilweise lebhaft bis kräftig, aus Südost bis West. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus neun und plus zwei, die Nachmittagswerte zwischen null und plus neun Grad, mit den höchsten Temperaturen in Vorarlberg.

Am Sonntag, dem Silvestertag, streift eine weitere Warmfront in der Früh die nördlichen Landesteile. Besonders zwischen Salzburg und dem westlichen Niederösterreich kann es anfangs noch regnen, inneralpin besteht vereinzelt Glatteisgefahr. Im Lauf des Tages reißt die Bewölkung auf und fast überall kommt die Sonne zum Vorschein. Am ehesten könnten dann noch ein paar zähe Nebelfelder im Süden den Wettercharakter trüben. Der zunächst vor allem im Alpenvorland und im östlichen Flachland recht lebhafte, sehr milde Westwind flaut am Nachmittag ab. Dann ist es in den Niederungen allgemein meist schwach windig. Zwei bis zehn Grad - im Süden und inneralpin örtlich auch um minus fünf Grad - hat es zu Tagesbeginn. Die Höchstwerte betragen dann meist fünf bis 15 Grad, stellenweise können sich laut ZAMG besonders im Süden Kaltluftseen mit Temperaturen wenig über null Grad halten.

Am Montag, dem Neujahrstag, verläuft die erste Tageshälfte nach Osten hin teilweise noch freundlich mit etwas Sonnenschein, regional gibt es allerdings Nebel- und Hochnebelfelder. Ganz im Westen beginnt der Tag hingegen eher wolkenverhangen und bereits regnerisch mit örtlicher Glatteisgefahr. Bald breitet sich die dichte Bewölkung auf weite Gebiete Österreichs aus, am Nachmittag und Abend regnet oder schneit es dann vor allem an der Alpensüdseite häufig. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen nur rund 500 und bis zu 1200 Metern. Wenig Niederschlag wird im Norden erwartet, an der Alpennordseite kann die Bewölkung schließlich von Westen her auflockern. Im Alpenvorland und im Donauraum kommt abermals lebhafter bis kräftiger Westwind auf. Nach minus vier bis plus sechs Grad in der Früh werden am Nachmittag zwei bis elf Grad erreicht.

Der Dienstag wird laut Prognose sehr wechselhaft mit einigen Regen- und Schneeschauern. Die Schneefallgrenze bewegt sich tagsüber zwischen etwa 400 und 900 Metern. Im östlichen Flachland werden nur einzelne Regenschauer erwartet, mitunter zeigt sich die Sonne. Gute Chancen auf sonnige Phasen bestehen auch an der Alpensüdseite, dort besonders am Nachmittag. Im Norden und Osten kommt erneut lebhafter bis kräftiger Westwind auf, sonst ist es in den Niederungen oft nur schwach windig. Die Frühtemperaturen dürften zwischen minus fünf und plus vier Grad liegen, die Tageshöchsttemperaturen zwischen zwei und sieben Grad.

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