Ski-Cross-Weltcup

Wahrstötter und Zangerl in Innichen auf dem Podest

Christoph Wahrstötter

(Bild: GEPA)

Mit den Plätzen zwei und drei haben die Tiroler Christoph Wahrstötter und Thomas Zangerl beim Weltcup der Ski Crosser am Donnerstag in Innichen (Südtirol) für die ersten österreichischen Podestplätze dieses Winters gesorgt! Nur der Schweizer Marc Bischofberger hatte im Finale die Nase vor den beiden ÖSV-Läufern.

Wahrstötter, der auch im Vorjahr Zweiter gewesen war, erwies sich damit als Innichen-"Spezialist". Der 34-jährige Zangerl schaffte seinen ersten Top-3-Rang seit fast zwei Jahren. Er war im Februar 2016 in Idre (SWE) Zweiter gewesen. Im großen Finale büßten die zwei Österreicher beim Duell um Rang zwei ein wenig an Tempo ein. Das nützte Bischofberger, um sich abzusetzen.

"Innichen liegt mir einfach, da diese selektive und meist ziemlich eisige Strecke meinem Fahrstil entgegenkommt", sagte der 28-jährige Wahrstötter. "Heute habe ich meine skifahrerischen Qualitäten endlich wieder ausspielen können. Ich hoffe, dass ich im zweiten Rennen an meine heutige Leistung anknüpfen kann."

Zangerl freute sich über das Abschneiden nach einer schwierigen Saison. "Ich habe eine harte Zeit hinter mir. Ich bin sehr froh, dass sich mein Aufwärtstrend jetzt endlich auch in einem guten Resultat niedergeschlagen hat. Das ist eine Bestätigung für die harte Arbeit in der Vorbereitung."

Bei den Damen schieden Katrin Ofner und Andrea Limbacher bereits im Achtelfinale aus. Die rot-weiß-roten Läuferinnen warten damit weiter auf Erfolgserlebnisse. Die Deutsche Heidi Zacher übernahm mit ihrem Sieg die Weltcup-Führung.