Eine Passantin hatte Alarm geschlagen: Sie sah eine Person im kalten Wasser des Inns treiben und immer wieder untertauchen. Die Feuerwehr suchte daraufhin den Fluss mit Wärmebildkameras ab. Nach etwa einer Viertelstunde fanden sie den Mann, der sich mit letzter Kraft an einem Baumstamm festgekrallt hatte.
Mit Motorboot geborgen
Spontan bildeten Passanten eine Menschenkette und hielten den Burschen fest, sodass die Einsatzkräfte ihn schließlich mit einem Motorboot bergen konnten. Es war Rettung in letzter Minute: Der 19-Jährige war bereits stark unterkühlt und kaum ansprechbar.
Die Feuerwehrmänner leisteten Erste Hilfe, bis der Notarzt eintraf. Wieso der Linzer ins Wasser gefallen war, ist noch Gegenstand von Ermittlungen.
Im Bild: Vital Molliqaj (l.) und Patrick Schreiner, zwei der freiwilligen Retter, zeigen, wie sie die Menschenkette bildeten. Foto: Alois Furtner
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