Laut Sicherheitsdirektion ist es der professionellen und vor allem schnellen Reaktion des Piloten zu verdanken, dass der Absturz glimpflich ausging.
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Die Besatzung der Maschine war zum Zeitpunkt des Unfalls im Auftrag einer Rohölaufsuchungsgesellschaft unterwegs, um Informationen für den Bau einer neuen Gaspipeline einzuholen. Obwohl die Kanzel durch den Überschlag völlig zerstört war, konnten sich die vier Insassen noch selber aus dem Wrack befreien. Sie erlitten nur leichte Verletzungen und konnten nur wenige Stunden nach dem Crash wieder das Landeskrankenhaus Vöcklabruck verlassen.
"Wunder, dass nicht mehr passiert ist"
"Die Insassen sind mit Schürfwunden und Prellungen in das Krankenhaus eingeliefert worden. Nach der ärztlichen Untersuchung konnten sie wieder entlassen werden", so Alois Duftschmid, kaufmännischer Direktor des Krankenhauses. Dass den vier Männern im Alter zwischen 38 und 40 Jahren nicht mehr passiert ist, bezeichnete der Sprecher des Krankenhauses als "Wunder".
"Pilot hat extrem ruhig reagiert"
"Der Pilot hat nach Aussage der drei Passagiere extrem ruhig reagiert", berichtete Markus Mitlöhner von der Sicherheitsdirektion. Der Pilot habe nur gemeint, es gebe technische Probleme und er müsse runter gehen, so Mitlöhner über den Unfallhergang. "Während der Notlandung ist dann der Hubschrauber abgestürzt." Dem erfahrenen Piloten hätten nur noch zehn Meter zur sicheren Landung gefehlt.
Rätselraten herrscht noch über die Ursache des Unglücks. Ein Teil des Hauptrotors ist rund 200 Meter von der Absturzstelle gefunden worden. Ob dieser während des Fluges weggebrochen ist und so die Ursache für den Absturz war, wird derzeit untersucht.
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