Emanuel Pogatetz, neben Scharner der zweite ÖFB-Export in der englischen Premier League, hat am Dienstag wegen Muskelansatzproblemen im linken Knie nur lockeres Lauftraining absolvieren können. Middlesbrough-Kapitän Pogatetz hatte sich für das im Abstiegskampf extrem wichtige Match am Samstag gegen Stoke (0:1) fitspritzen lassen. "Wenn man eine Woche pausieren würde, dann wäre es wieder gut. Aber so viel Zeit haben wir nicht", hoffte Pogatetz, bald wieder voll ins Training einsteigen zu können. Die Österreicher treffen am 1. April in Klagenfurt im Match der WM-Qualifikation 2010 auf Rumänien.
Junuzovic fällt aus
Mittelfeldspieler Zlatko Junuzovic von Austria Kärnten wird aufgrund eines Seitenbandeinrisses im linken Knie nicht zur Verfügung stehen. Für ihn wird kein Spieler nachnominiert.
Gspurnig, Arnautovic und Weber nicht fit
Ebenfalls noch nicht voll trainieren kann Tormann Michael Gspurning, der Griechenland-Legionär muss wegen Schulterproblemen kürzertreten. Gar nicht trainieren konnten wie am Montag auch am Dienstagvormittag Marko Arnautovic (Sprunggelenk) und Manuel Weber (krank).
"Es ist besser, wenn sich Janko auskuriert"
Bezüglich Marc Janko (Absage nach übergangener Grippe) meinte Teamchef Dietmar Constantini am Dienstag: "Ich glaube, dass es besser ist, wenn er sich auskuriert." Eine Nachnominierung des Führenden in der Torschützenliste im Falle einer starken Verbesserung des gesundheitlichen Zustands scheint also derzeit unwahrscheinlich zu sein.
Lockere Lauf- und Ballübungen
Das erste Training am Montag umfasste lockere Lauf- und Ballübungen sowie ein Trainingsmatch Sechs gegen Sechs auf die halbe Spielhälfte, bei dem Jürgen Säumel den ersten Treffer der Ära Constantini erzielte. "Ich glaube, dass mit dem neuen Teamchef frischer Wind hineinkommt. Die Mannschaft ist bereit und willig. Wir werden mit Selbstvertrauen an die Aufgaben herangehen", erklärte Werder-Bremen-Legionär Sebastian Prödl.
Vor dem Trainingsstart hatte Constantini seine Truppe zu einer Mannschaftssitzung versammelt, in der Ziele und Marschrichtung ausgegeben wurden. "Wir werden versuchen, dass wir in den kommenden zehn Tagen zu einem Kollektiv werden", erklärte Constantini danach, über den Inhalt des Meetings wollte er jedoch nichts verraten: "Sonst hätte ich ja die Presse dazu eingeladen."
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