Das Heilwasser vom Warmbad, und damit auch das periodisch auftretende Naturphänomen des "Maibachls", wirkt besonders bei Ostreoporose, Harnwegsinfekten oder Herz- Kreislauferkrankungen. Aber es ist auch ein ganz eigenes Gefühl, die durch Steinschlichtungen entstandenen Badebecken im Wald hinter der Therme aufzusuchen; ohne Eintritt bezahlen zu müssen, ohne Infrastruktur, mitten in der Natur.
Das "Maibachl" hat zahllose Fans; und jedesmal, wenn es zu fließen beginnt, macht die Kunde schnell die Runde. Wobei die Bezeichnung "Maibachl" ein bisschen irreführend ist: Das Thermalbächlein ist nämlich laut Geologen nichts anderes als ein Überlauf der ständig sprudelnden Warmbader Heilquellen. Wenn die unterirdischen Wasserspeicher des Dobratsch, die tief unter der Erdoberfläche aufgeheizt werden, voll genug sind, dann beginnt der Bach zu fließen - bis er nach wenigen Wochen wieder versiegt.
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