Nicht nachmachen!

Skifahrer steckt kopfüber im Schnee fest

Der Leichtsinn eines 20-jährigen Wieners ist auf der Zwieselalm quasi bestraft worden: Wenige Meter neben der Piste ist er kopfüber in ein fünf Meter tiefes Schneeloch gefallen und musste darin 20 Minuten lang ausharren, bis ihn Pistenretter befreien konnten.

Nicht einmal ignorieren - frei nach diesem Motto kletterte der junge Wiener mit seinem Bruder unter dem Absperrzaun durch, um im freien Skiraum abzufahren. Prompt fiel der Bursch kopfüber in ein etwa fünf Meter tiefes Schneeloch. Sein Bruder hatte eine Lawinenschaufel bei sich. Diese reichte er dem Verunglückten, der sich damit abstützen konnte. Nach zwanzig Minuten bargen Pistenretter den Skifahrer mit Leiter und Seil.

Ohne gröbere Blessuren überstanden
"Er hatte einen ganz roten Schädel, ansonsten fehlte ihm nichts", berichtet ein Gosauer Polizist: "Zum Glück war der Skifahrer nicht alleine unterwegs. Er hätte sich sicher nicht befreien können - und wenn der Wind den Schnee drüberweht, würde man ihn nicht einmal finden."

Nicht immer gehen solche Unfälle gut aus: Im Dachsteingebiet ist seit Ende Jänner ein 31-jähriger Niederösterreicher spurlos verschwunden - die Story zum Nachlesen findest du in der Infobox.

Symbolbild