Der serbische Opa (52) hat eine dänische Aufenthaltsbewilligung und wollte seinen Sohn, die Schwiegertochter, deren Bruder sowie die drei Enkel (4, 9 und 10 Jahre) illegal in seine neue Heimat bringen. Der "Schlepper" wurde auf freiem Fuß angezeigt, seine Angehörigen sind nun Asylwerber.
Wobei diese serbische Familie so bitterarm war, dass sogar die Polizisten Mitleid mit den Wirtschaftsflüchtlingen hatten.
Der Asylmissbrauch erlebt leider weiterhin eine Hochblüte: So berichten Beamte der Fremdenpolizei immer wieder, dass es üblich sei, mit drei oder vier Asylanträgen in Folge die Abschiebung hinauszuzögern.
Der Wiener "Rekordhalter" ist derzeit ein Mann, der rechtmäßig abzuschieben ist, aber neun Mal hintereinander jeweils nach dem abgeschlossenen Asylverfahren den nächsten Antrag eingebracht hat. Der hartnäckige Migrant hat währenddessen Anspruch auf eine Grundversorgung und medizinische Betreuung - es zahlt unser Staat.
von Christoph Gantner, Oberösterreichische Krone
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