Legendärer Spender

Rumba hatte 130.000 Kinder

Oberösterreich
30.08.2008 17:58
Er war Österreichs Vorzeigestier Nummer 1: Rumba von der Besamungsanstalt in Hohenzell bei Ried hinterlässt weltweit mehr als 130.000 Nachkommen - nun starb er mit 13 Jahren in seinem Stall an Altersschwäche.

Die neue Nummer 1 der Zuchtstiere ist sein Sohn Rumgo, der aber in Niederösterreich steht. Im vergangenen Frühjahr war Rumba gewissermaßen in Pension gegangen. Von 20.000 Sperma-Portionen als eiserne Reserve ist inzwischen schon die Hälfte verkauft worden. Vor allem Kunden aus Brasilien und den Niederlanden setzten auf die Qualitäten des schwergewichtigen Bullen aus dem Innviertel.

Nachdem er schon seit Sonntag die Nahrung verweigert hatte, verschlechterte sich der Zustand des Superstiers. Es wurden ihm noch Medikamente und Infusionen verabreicht  aber er ist dann friedlich entschlafen, heißt es aus der Besamungsanstalt. Mit seinen 13 Jahren (das entspricht 91 Menschenjahren) war Rumba ein Methusalem: Normalerweise werden Zuchtstiere zehn Jahre alt.

Im Bild: Rumba bei seinem letzten Fotoshooting (mit Krone-Girl Angela).

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