Wie durch ein Wunder ohne Verletzte endete die Irrfahrt eines 82-Jährigen am Samstagabend in Oberösterreich. Der Senior prallte mit seinem Auto in Ebensee zuerst gegen einen Gartenzaun, fuhr dann trotz geschlossener Schranken in einen Bahnübergang ein – es kam zum Zusammenstoß mit dem herannahenden Zug.
Am Samstag gegen 17 Uhr war der 82-Jährige aus Ebensee mit seinem Auto in seinem Heimatort auf der Almhausstraße in Richtung Solvaystraße unterwegs. Dort geriet er auf die linke Fahrbahnseite und beschädigte einen Gartenzaun.
Auto kollidierte mit Zug
Anstatt anzuhalten, setzte der Senior seine Fahrt fort und fuhr laut Augenzeugen mit hoher Geschwindigkeit unter den bereits geschlossenen Schranken in den dortigen Bahnübergang ein. Trotz Notbremsung konnte der Lokführer des herannahenden Zuges den Zusammenstoß mit dem Auto nicht mehr verhindern.
Zur Kontrolle ins Spital
Wie durch ein Wunder blieben aber sowohl die 200 Zuginsassen, der Lokführer und der Autolenker unverletzt. Der 82-Jährige wurde aber vorsorglich ins Klinikum Vöcklabruck gebracht – ein Alkotest bei ihm verlief negativ.
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