Zu wild gefreut
In den kommenden Monaten sind Dutzende Tauchgänge geplant, bei denen unter anderem Proben in unterschiedlichen Gewässertiefen genommen werden sollen. So wollen die Wissenschafter herausfinden, ob es Gas- oder sogar Erdölvorkommen unter dem See gibt. Möglicherweise könnten auch bisher unentdeckte Tierarten entdeckt werden, erklärte Teammitglied Anatoli Sagalewitsch.
Mit der Aktion wollen die Forscher zudem die Aufmerksamkeit der Politik darauf lenken, dass der Umweltschutz am Baikalsee verbessert werden soll. Bisher waren Forscher nur einige hundert Meter tief gegangen, um den See zu erkunden. Er umfasst rund 20 Prozent der weltweiten Süßwasserreserven.
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