Der dramatische Vorfall ereignete sich gegen 16.00 Uhr nahe Herzogenburg im Bezirk St. Pölten. Der Vater hatte sich mit einem Bekannten am westlichen Ufer aufgehalten, als er sah, dass auf der gegenüberliegenden Seite Kinder und Jugendliche wiederholt von einer Buhne aus ins Wasser sprangen und in die Flussmitte schwammen, um über eine zwei Meter hohe Wehranlage zu rutschen, ehe sie wieder ans Ufer zurückkehrten.
Vater zögert keine Sekunde
Kurz darauf bemerkte der Mann, dass auf einem flussabwärts gelegenen Holzsteg Kinder schrien und winkten. Als er nach dem Grund der Aufregung suchte, sah er seinen Sohn mit dem Gesicht nach unten im Wasser treiben. Er zögerte keine Sekunde, sprang in den Fluss und zog seinen Sohn ans Ufer. Da der 13-Jährige bewusstlos war, versuchte der Vater, ihn zu reanimieren, während ein Freund mittels Handy die Rettung verständigte.
Der 13-Jährige wurde mit einem Rettungshubschrauber ins AKH Wien geflogen und dort in künstlichen Tiefschlaf versetzt. Nach Aussagen seines Vaters soll der Bub im Hubschrauber kurz das Bewusstsein wiedererlangt haben.
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