Nicht nur auf Allergiker hat die derzeitige Tropenhitze Auswirkungen. Ärzte warnen vor den Gefahren der direkten Sonneneinstrahlung auf die ungeschützte Haut. „Die meisten Schäden machen sich erst viele Jahre später bemerkbar. Wer in Kindertagen öfter einen Sonnenbrand hat, ist später mehr gefährdet, auch Hautkrebs zu haben“, warnt der Linzer Dermatologe Johannes Neuhofer. Die begehrte Bräune ist ein Schutzmechanismus der Haut: Bräunliches Melanin soll durch Pigmentbildung Verbrennungen verhindern. Die Haut sollte daher langsam an die Sonne gewöhnt werden. Um das größte Sinnesorgan zu schützen, ist neben den bekannten „Hut, Hemd, Hose“ das richtige Sonnenschutzmittel unerlässlich. „Besser immer einen höheren Faktor nehmen“, rät Neuhofer.
Die Hitzewelle macht Anfang Juni jedoch eine Pause. Die Winde drehen sich von Süden nach Westen und bringen nach der Saharahitze nun kühle Brisen vom Atlantik - und es bilden sich Regenwolken.
Foto: Hörmandinger
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