Ein "Vier Pfoten"-Rettungsteam unter der Leitung von Amir Khalil fuhr vergangene Woche nach Gaza, um den sterbenden Tieren zu helfen. Es konnte Futterlieferungen für drei von sechs Zoos veranlassen und den Tieren damit vorerst das Leben retten. Doch damit ist es leider langfristig nicht getan.
Die Tiere des Al-Bisan Zoos hatten seit Wochen kaum Wasser und Futter bekommen. Amir Khalil: "Unsere Ressourcen sind knapp. Und wir möchten auch in den verbleibenden drei Zoos den Tieren Futter und auch Medizin zur Verfügung stellen. Wir schaffen das aber nicht ohne Hilfe."
Tiere stehen kurz vor dem Hungertod
Nach der letzten "Vier Pfoten"-Rettungsmission in Gaza im vergangenen Jahr sind die Futterreserven der Zoos geschmolzen. Seit Wochen schon können die privat geführten Zoos ihre Tiere nicht mehr adäquat versorgen. Tiger, Löwen, Hunde, Affen und viele andere Tiere stehen damit vor dem Hungertod.
Die Tierschutzorganisation bittet um Spenden für die Tiere in Gaza unter www.4pfoten.at/gazahilfe.
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