Bei Scheidung

Rosenkriege toben immer öfter um Haustiere

Tierecke
21.12.2016 09:27

Das Haus, die schmuck eingerichtete Wohnung oder die eine oder andere gemeinsame Antiquität - alles nebensächlich für Paare, die einen Hund besitzen! Denn vor allem wenn die Eheleute kinderlos sind, entbrennt oft ein Rosenkrieg um den geliebten Vierbeiner. Nach Weihnachten haben Scheidungsanwälte Hochbetrieb.

"Für mich ist das sonnenklar, gerade zu und nach den Weihnachtsfeiertagen kochen Emotionen hoch. Denn die Paare müssen dann oft mehr Zeit miteinander verbringen, als ihnen lieb ist", schildert der prominente St. Pöltner Scheidungsanwalt Thomas Trixner.

Wer bekommt das Haustier?
Doch während es bei Paaren mit Kindern um Obsorge und Besuchsrecht geht, ist bei jenen, die keine Sprösslinge haben, oft die brennendste Frage: Wer bekommt den Hund, wer die Katze oder gar den Hamster. "Da entbrennen dann oft richtige Rosenkriege, und vor allem bei Hunden kann es richtig emotional werden", so die nicht minder prominente Scheidungsanwältin Lindner.

Immer öfter Sachverständige gefragt
Es liege am Richter zu entscheiden: Wer darf den vierbeinigen Liebling zu sich nehmen? Im schlimmsten Fall müssen dann sogar Sachverständige entscheiden, wer "Flocki", "Minka" oder Hamster "Burli" bekommt. Und wo der einst gemeinsame treue Freund des Menschen am besten versorgt ist.

Mark Perry und Martina Münzer, Kronen Zeitung

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