Eigentlich wollte er seine Strafaktion eine Woche lang fortsetzen, doch wurde er schon nach einem Tag von der Polizei daran gehindert. Bis dahin hatte er bereits mehr als 30 Autos beschädigt. Im Internet erhielt die Kampagne jedenfalls breite Unterstützung. Bei einer Online-Befragung befürworteten 80 Prozent der 400.000 Teilnehmer die Selbstjustiz des 74-Jährigen.
Von Ignoranz der Autofahrer enttäuscht
Der pensionierte Lehrer hatte sich zu einem passionierten Verkehrshüter gewandelt, als er mitansehen musste, wie ein Fußgänger an der Kreuzung überfahren wurde. Erfolgreich setzte er sich für Ampeln ein, musste dann aber erleben, dass sich viele Autofahrer über das Haltesignal einfach hinwegsetzten. Mit seiner Aktion habe er auf diesen Missstand aufmerksam machen wollen, sagte er "China Daily".
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