Kate Upton, die allerorts für ihren natürlichen Look gelobt wird, hat sich für den neuen Katalog des Unterwäsche-Riesen ablichten lassen, obwohl sie bei dem Label einen denkbar schlechten Stand zu haben schien. Immerhin war Stylistin Sophie Neophitou, welche die jährliche Show des Unternehmens in New York castet, einst mehr als eindeutig gegen sie.
"Wir würden Upton niemals verwenden. Sie ist wie eins der Mädchen von Seite drei", zog Neophitou mit Bezug auf die vielbeschworene Schmuddel-Seite der britischen Boulevardblätter über Upton her. Sie kritisierte in der "New York Times": "Sie ist wie eine Fußballer-Frau, mit dem zu blonden Haar und dieser Art von Gesicht, das sich jeder mit genug Geld kaufen könnte."
Kein Weg führt an Upton vorbei
Harte Worte der Verantwortlichen und ein vermeintliches Todesurteil für weitere Victoria's-Secret-Ambitionen der Amerikanerin. Doch weit gefehlt - offenbar scheint an der 20-Jährigen kein Weg vorbeizuführen. Drei "Vogue"-Cover, Kampagnen für Guess und Accessorize und den Hauptgewinn, mittlerweile zwei Bademoden-Cover für die "Sports Illustrated", sammelte die Schöne in ihrer spät durchgestarteten Karriere.
Ihren ersten und bis zum jetzigen Shooting einzigen Job für Victoria's Secret absolvierte Upton 2011. Damals präsentierte sie Dessous und Schlafmode. Nun also die Rückkehr zu dem Label, die zwar noch lange kein Engagement bei der prestigeträchtigen Victoria's-Secret-Show bedeuten muss, aber zweifelsohne als Überraschung verbucht werden kann.
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