Ab 9.00 Uhr hatten am Samstag rund 100 Helfer und Einsatzkräfte der Feuerwehr, Polizei, Berg- u. Wasserrettung das Gebiet von Bad Gastein durchsucht. Gegen 16.30 Uhr wurde der Däne schließlich gefunden.
Schüler vermutlich von Zug gestreift
Als Todesursache stellte der Sprengelarzt ein sogenanntes "Polytrauma" fest. Der Schüler dürfte vermutlich vom Zug gestreift und tödlich verletzt worden sein. Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden. Freunde des 17-Jährigen und seine aus Dänemark angereisten Eltern werden vom Kriseninterventionsteam psychologisch betreut.
Ursprünglich bestand der Verdacht, dass der Däne eventuell in die Gasteiner Ache gestürzt sein könnte. Ein Mitschüler hatte am Freitagnachmittag einen Turnschuh zur Polizeiinspektion Bad Gastein gebracht und mitgeteilt, dass er den Schuh in der Gasteiner Ache soeben gefunden habe.
Symbolbild
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