Dass so etwas beim Albus passieren kann, überrascht selbst Firmenchef Erich Schabhüttl (Bild): "Wir sind ein 24-Stunden-Betrieb. Die Täter werkten unbemerkt im Büro im ersten Stock, während unten unsere Angestellten arbeiteten."
Die Bande hinterließ jedenfalls ein Bild der Verwüstung: Türen wurden aufgebrochen, Schubläden durchwühlt, Regale durchforstet. "Sie haben brutal gearbeitet", sagt Schabhüttl. "Nur Busse haben sie keine beschädigt."
Auf Bargeld abgesehen
Dafür fanden die Unbekannten im Büro die beiden Tresore, schnitten sie professionell auseinander und flüchteten dann. Auffällig: Die Täter dürften es rein auf Bargeld abgesehen haben. "Alle Computer oder Telefone haben sie liegen gelassen", sagt Schabhüttl. Wie hoch der Schaden ist, kann er noch nicht genau sagen: "Beträchtlich!"
Zimmerei verwüstet
Auch im Gewerbegebiet von Pfarrwerfen hinterließen die Einbrecher eine Spur der Verwüstung. Bei der Zimmerei Lottermoser stahlen sie zwei Handys, eine Digitalkamera und 1.500 Euro Bargeld. "Sie waren im Haus, während wir im Nebenzimmer geschlafen haben", erzählt Firmenchef Peter Lottermoser. "Sie sind über die Rückseite ins Gebäude gekommen und haben dort das Schloss geknackt."
von Max Grill, Kronen Zeitung
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