Die Ermittler hätten am Handy des Mannes ein Video gefunden, auf dem der Missbrauch an seiner Tochter eindeutig zu sehen sei, schilderte Feichtinger. Die Staatsanwaltschaft wartet noch auf das Endergebnis der Datendurchsicht des bei der Hausdurchsuchung gefundenen EDV-Materials. Ob der Mann die pornografischen Aufnahmen weitergeleitet hat, steht noch nicht fest.
Bilder nach England verkauft?
Der Verdächtige führte die Polizei selbst auf die Spur. Er hatte gefälschte Traveller-Schecks vor drei Wochen am Salzburger Mozartplatz eingelöst. Der Mann beteuerte seine Unschuld und meinte, er habe die Schecks in England für den Verkauf von Bildern von sich und seiner Tochter erhalten. Zur Untermauerung seiner Angaben stellte er den Kriminalbeamten auch noch seine Laptops zur Verfügung, erklärte die Staatsanwältin.
Der geschiedene Frühpensionist lebte mit dem Mädchen in einem gemeinsamen Haushalt. Nun wurde es zu seiner Mutter gebracht.
Symbolbild
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