Erst im November rief der Jurist Martin Kocher die Initiative "Sicheres Rif" ins Leben. "Wir kooperieren mit der Polizei, um Verbrechen aufzuklären oder gleich zu verhindern. Die Beamten schicken eine SMS, wenn es in unserer Gegend eine Straftat gibt. Fällt jemanden etwas Verdächtiges auf, so melden wir das sofort", schildert Kocher.
Ein erster großer Erfolg des Zusammenhalts: Seit November gab es keinen Einbruch mehr. Die Täter wissen nun, dass sie in unter Beobachtung stehen.
In ganz Salzburg verzeichnete die Sicherheitsdirektion im Vorjahr 1.957 Einbrüche, um elf Prozent mehr als 2008. Rückgänge gab es bei Coups in Wohnungen und bei Autos. Hofrat Hermann Rechberger erläutert: "Die Schwerpunktkontrollen wirken. Wir haben zwei Ost-Banden geschnappt, die alleine für mehr als 100 Delikte verantwortlich sind."
von Manuela Kappes (Kronen Zeitung) und krone.at
Bild: Bürgermeister Christian Stöckl (links) mit Martin Kocher und Mitgliedern Initiative "Sicheres Rif".
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