Am Dienstag hatte die durch die Leitung der Hypo-Untersuchungskommission bekannt gewordene ehemalige Präsidentin des Obersten Gerichtshofs, Irmgard Griss, ihre Bereitschaft bekräftigt, bei der Bundespräsidentenwahl nächstes Jahr zu kandidieren. Nötig wären dazu organisatorische Voraussetzungen, also dass sich "Leute finden, um zum Beispiel ein Personenkomitee zu gründen", so Griss.
Sie hätte nichts dagegen, wenn Parteien ihre allfällige Präsidentschaftskandidatur unterstützten. "Ich sehe da ehrlich gesagt kein Problem darin", sagte sie am Donnerstag . Dass sie antreten könnte, wenn sich um sie ein Personenkomitee sammelt, hatten zuletzt die NEOS sowie das Team Kärnten erfreut kommentiert. Die FPÖ bringt sie schon länger als unabhängige Kandidatin ins Spiel. Sie selbst werde wenn, dann unabhängig antreten, hielt Griss fest. Aber "wenn eine Partei sagt, sie unterstützt meine Kandidatur und sie findet es gut, habe ich natürlich nichts dagegen".
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