Partei bald pleite?

FPK-Spitzen auf Tauchstation: Kampf um Posten

Österreich
10.03.2013 11:08
Geht's nach dem neuen Logo (Bild 2), das Generalbevollmächtigter Christian Ragger kurzfristig der FPK verpasst hat, könnte alles wie geschmiert laufen - schließlich erinnert das Neustart-Zeichen irgendwie an eine Nivea-Dose. Tut es aber nicht, denn das Ringen mit Dörfler, Dobernig und Anton geht unvermindert weiter.

Landeshauptmann Gerhard Dörfler: Handy ausgeschaltet; Landesrat Harald Dobernig: Handy ausgeschaltet; Abgeordneter Hannes Anton: Mobilbox. Neo-Parteichef Christian Ragger, und jetzt wird's interessant: Ansage auf Italienisch, dass der Teilnehmer nicht erreichbar sei. Was darauf hindeuten könnte, dass die Gespräche aller vier auch jenseits der Grenze stattfinden.

Zu besprechen gibt's einiges: Neben der Zukunft der abgewählten FPK-Granden auch die Parteifinanzen. Ein Insider: "Die Parteienförderung schrumpft von 2,3 Millionen auf unter eine Million, die elf Mandate weniger im Landtag bedeuten ebenfalls eine Million weniger." Kommt noch eine Strafe für einen zu teuer geführten Wahlkampf hinzu, dann wäre die Partei wohl pleite.

Eine Deadline steht für Ragger, der sein Amt mit "Neustart"-Logo verkauft: Am Mittwoch muss er zum Parteivorstand der FPÖ nach Wien. Noch etwas wird spannend: Wird Ragger die Mandatsverzichtserklärung von Kurt Scheuch an die Landeswahlbehörde weiterleiten? Diese Adresse ist die einzig maßgebliche.

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