Beide Männer hatten schon längere Zeit der einschlägigen Szene angehört und seien amtsbekannt gewesen, so die Landespolizeidirektion Burgenland. Der 23-Jährige war vor knapp zwei Wochen mit dem Notarztwagen ins Krankenhaus Oberpullendorf gebracht worden. Die Ärzte konnten ihn jedoch nicht mehr retten. Der Mann starb an den Folgen einer Morphinvergiftung.
Um den 34-Jährigen hatte sich sein Bruder Sorgen gemacht. Weil er ihn schon seit Sonntag nicht mehr gesehen hatte, wandte er sich an die Polizei. In der Wohnung des Mannes steckte der Schlüssel von innen, weshalb die Tür aufgebrochen wurde. Für den 34-Jährigen kam jede Hilfe zu spät. Er wurde tot auf der Eckbank in der Küche gefunden. Die Polizei stellte eine Einwegspritze und Suchtgift sicher.
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