Hochwasser in NÖ

Zentimeterdicke Eisschollen trieben mitten im Ort

Österreich
22.02.2017 09:12

Ein solches Bild bietet sich auch nicht alle Tage: Das vergleichsweise milde Wetter der vergangenen Tage hat nach wochenlangem Frost die bis zu 25 Zentimeter dicke Eisschicht auf der Thaya in Niederösterreich aufbrechen lassen und am Dienstagabend zu einem sogenannten Eisstoß geführt. Dieser verursachte daraufhin Überschwemmungen in der Waldviertler Gemeinde Waidhofen an der Thaya-Land.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehren hatten am Dienstagabend gegen 20 Uhr alle Hände voll zu tun, als es auf Höhe von Vestenpoppen zum Eisstoß kam. Die zentimeterdicken Eisplatten hatten sich zuvor an einer Brücke gesammelt und diese verlegt. Das Wasser bahnte sich daraufhin seinen Weg über das Entlastungsgerinne auf die Landesstraße, berichtete das Bezirksfeuerwehrkommando. Mitten im Ort trieben danach Eisschollen mit einem Durchmesser von teils einem Meter und sorgten bei so manchem Passanten für Staunen.

Die Ortsdurchfahrt musste daraufhin gesperrt werden, zudem kam es zu einem Verkehrsunfall: Eine Autofahrerin rammte mit ihrem Wagen im knietiefen Wasser eine Eisscholle. Der Pkw wurde leicht beschädigt, die Lenkerin kam mit dem Schrecken davon.

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