Mehrere Zeugen hatten gegen 20.30 Uhr in der Kölbelgasse eine "äußerst beängstigende Beobachtung" über einen Mann gemacht, der immer wieder mit einer Pistole feuerte, wie Thomas Keiblinger von der Polizei-Pressestelle mitteilte. Einsatzkräfte - darunter Beamte der Spezialeinheit WEGA - eilten zum Tatort und sperrten die Umgebung. Der Burgenländer wurde festgenommen.
Waffe "auf dem Schwarzmarkt" besorgt
Gegen den Mann besteht ein aufrechtes Waffenverbot, die Glock hatte er sich "auf dem Schwarzmarkt in Wien" besorgt, gab er zu Protokoll. Über sein Motiv sagte er, er habe "an Silvester teilhaben" und niemanden gefährden wollen. Er habe sich gedacht, dass die Schüsse in der allgemeinen Silvesterknallerei nicht auffallen.
Für den Burgenländer hagelte es vier Anzeigen, u.a. wegen Gemeingefährdung und Urkundenfälschung. Welchen Sinn es haben könnte, in einen gefälschten Pass die korrekten Daten zur Person einzutragen, blieb vorerst ungeklärt.
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