Die Tote war in der Früh gefunden worden, als die von Nachbarn verständigte Feuerwehr in die Wohnung eindrang. Da der Kleinbrand zu diesem Zeitpunkt bereits erloschen war, wurden die Umstände des Todes der aus Südpolen stammenden Frau näher untersucht.
Das Landeskriminalamt nahm Ermittlungen auf, die Leiche wurde noch am Dienstag obduziert. "Dabei wurde eine Verrußung der Atemwege festgestellt", sagte Polizeisprecher Thomas Keiblinger. "Die Frau hatte Rußpartikel eingeatmet."
Schlafmittel eingenommen?
Die Erdgeschoßwohnung in der Grinzinger Straße, in der die als Reinigungskraft tätige Frau aus dem Bezirk Chrzanow starb, ist laut Keiblinger nur 21 Quadratmeter groß und besteht aus einem Zimmer und einer Kochnische. Dort befindet sich ein Herd mit zwei Platten, darüber ein Küchenkästchen, das angesengt war. Noch nicht abgeschlossen war die toxikologische Untersuchung, durch die sich unter anderem feststellen lässt, ob die 34-Jährige eventuell Schlafmittel genommen hatte.
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