37 Prozent der Befragten wollen 2014 sogar öfter verreisen - im Vorjahr hatten dies nur 22 Prozent vor. Weniger Reisen planen nur 9 Prozent (Vorjahr: 12 Prozent). Als beliebteste Auslandsziele kristallisieren sich einmal mehr Italien, Kroatien sowie Deutschland und die Schweiz heraus. Ein Drittel der Befragten zieht es heuer nach Italien, knapp ein Viertel nach Kroatien und gut ein Fünftel in die deutschsprachigen Nachbarländer.
Eine Fernreise wollen nur 11 Prozent buchen, Ähnliches gilt für Studienreisen (10 Prozent) sowie Safaris oder andere Rundreisen (9 Prozent). Kreuzfahrten sind mit einem Zuspruch von nur 6 Prozent weiterhin relativ exotisch.
Badeurlaub, Städte- und Individualreisen am beliebtesten
Geplant werden in erster Linie Badeurlaub (46 Prozent), Städtereisen (41 Prozent) und individuell zusammengestellte Reisen (39 Prozent). Nur rund ein Viertel will heuer einen Aktivurlaub mit Wandern, Skifahren oder Outdoor-Sport machen (26 Prozent) bzw. einen Wellnessurlaub oder eine Kur antreten (24 Prozent).
Die Lust, mehr Geld auszugeben, hat sich laut Karmasin verstärkt. Ein Urlaubsbudget von über 2.000 Euro (ohne Nebenkosten wie Essen, Einkäufe oder Ausflüge) hat aber nur gut jeder Fünfte (22 Prozent) zur Verfügung, die meisten wollen mit 500 bis 1.000 Euro (26 Prozent) bzw. 1.000 bis 1.500 Euro (23 Prozent) auskommen. Maximal 500 Euro lässt sich jeder Siebente (14 Prozent) seine Reise kosten.
Insgesamt 79 Prozent mit finanzieller Situation zufrieden
Die persönliche wirtschaftliche Situation schätzen 42 Prozent als "befriedigend" und 37 Prozent als "gut" ein. Keinesfalls sparen wollen die Österreicher jedenfalls bei der Unterkunft (66 Prozent). "Es gibt einen Trend hin zu höherwertigen Hotels, die man sich im Urlaub gönnen will - sich etwas Gutes zu tun, spielt eine große Rolle", so Karmasin.
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