Ihre Gesprächspartner sind laut "Krone"-Infos nämlich zwei hochrangige Politiker der deutschen Regierungsparteien CDU/CSU und SPD. Beide könnten die österreichische Ministerin bei der Polit-Talkshow hart angreifen, sind doch beide Fraktionen mit Österreichs Vorgehen in der Flüchtlingskrise recht unzufrieden.
Zuletzt hatte selbst der als sehr besonnen geltende deutsche Innenminister Thomas de Maiziere geklagt, dass Österreichs Verhalten in der Flüchtlingsfrage "nicht in Ordnung" sei. Seine Kritik: Bei der Übergabe der Flüchtlinge an der deutsch-österreichischen Grenze mangle es auf österreichischer Seite an Kommunikation mit den deutschen Kollegen.
"Anne Will" ist wichtige Polit-Bühne
Die ARD-Talkshow "Anne Will" ist für Politiker eine wichtige Bühne. Erst vor wenigen Wochen war die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der ehemaligen "Tagesthemen"-Moderatorin zu Gast. Auch damals ging es um die Flüchtlingskrise in Europa.
Das Thema bewegt: Die Diskussion mit der deutschen Kanzlerin lockte dem Medienmagazin "Meedia" zufolge mehr als 3,4 Millionen Menschen vor die Bildschirme. Und die Brisanz des Flüchtlingsthemas ist ungebrochen - es dürfte also auch Österreichs Innenministerin Mikl-Leitner vor einem Millionenpublikum sprechen.
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