Hing an der Hand

Kaserne Horn: Rekrut trennte sich Finger ab

Österreich
25.08.2017 17:56

Tragischer Zwischenfall nur knapp vier Wochen nach dem Todesfall des jungen Rekruten in der Kaserne Horn: Ein Grundwehrdiener hat sich am Donnerstag bei Arbeiten in einer Werkstatt so sehr verletzt, dass er beinahe seinen Daumen verlor. Er quetschte sich dabei den Finger so stark, dass er nur mehr an der Hand hing.

"Der Unfall ist gestern Vormittag bei der Vorbereitung für die TÜV-Überprüfung passiert. Der Rekrut hat sich bei Arbeiten an der Seilwinde des 12M18 im Bereich der Werkstatt am Daumen schwer verletzt und wurde unmittelbar nach Erste-Hilfe-Leistungen in das Krankenhaus Horn transportiert, wo er operiert wurde", bestätigt Hauptmann Robert Rauter, von der Pressestelle des Verteidigungsministeriums gegenüber den Bezirksblättern.

"Am Weg der Besserung"
Die zweistündige OP soll der Patient gut überstanden haben. Bei der Verletzung handle es sich um ein Weichteiltrauma. Nun müsse man den Heilungsverlauf abwarten, ob der Finger erhalten bleibt. "Er befindet sich bereits am Weg der Besserung, wird aber noch zirka eine Woche im Krankenhaus bleiben", so Rauter.

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