Rätsel um Ursache

Hier stürzte Kunstflieger Hannes Arch in den Tod

Sport
09.09.2016 12:12

Die Nachricht vom tragischen Tod des "besten Piloten Österreichs", Hannes Arch, hat das Land erschüttert. Der 49-Jährige war in der Nacht auf Freitag - wie berichtet - bei einem Transportflug mit dem Hubschrauber abgestürzt und ums Leben gekommen. Die Fotos von der Unglücksstelle zeigen ein Bild der Verwüstung.

Arch war am Abend mit dem Hubschrauber vom Typ Robinson R66 im Großglocknergebiet für einen Transportflug zur Elberfelderhütte geflogen, die nur aus der Luft versorgt werden kann. Beim Rückflug nach Salzburg - gemeinsam mit einem 62-jährigen Deutschen, der spontan mitgeflogen ist - geschah dann das Drama.

Bald nach dem Start zerschellte der Hubschrauber an einer Felswand, die Trümmer stürzten in felsdurchsetztes steiles Gelände. Für den Top-Piloten gab es keine Rettung mehr, Helfer konnten nur noch seinen Tod feststellen. Der zweite Insasse überlebte das Unglück, erlitt jedoch ein Polytrauma.

Unglücksursache beschäftigt Experten
Die quälende Frage nach dem Grund für den Absturz beschäftigt nicht nur Familie, Freunde, Fans und Weggefährten des äußerst erfahrenen 49-Jährigen, sondern auch die Experten der Flugunfallkommission. Diese haben noch am Freitag mit den Untersuchungen am Unglücksort begonnen.

Der Schock, aber auch die Anteilnahme nach Archs Tod ist enorm: Zahlreiche Menschen brachten in den sozialen Netzwerken ihre Trauer zum Ausdruck.

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(Bild: KMM)



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