Fiktiver Angriff

Anti-Terror: So schützen uns Cobra und Bundesheer

Österreich
21.03.2017 16:55

Angriff auf einen Pharmakonzern bei Wien: Schüsse, Explosionen, Geiselnahme. Dienstagfrüh fand die Anti-Terror-Übung "AIDA 2017" zum Schutz kritischer Infrastruktur statt. Keine der agierenden Einsatzkräfte war vorab in das Szenario eingeweiht worden, das Training war ein Thriller in Echtzeit - siehe auch Video oben!

Es klingt nach Fiktion, aber ist bitterer Ernst: Pharmaunternehmen geraten immer mehr ins Visier von Terroristen. Etwa um lebensnotwendige Medikamente für verletzte Mitglieder der Terrormilizen zu beschaffen und/oder die Grundversorgung in Österreich lahmzulegen.

Terroristen attackieren Firma
Zwei Terroristen stürmen am Dienstag um 10.15 Uhr einen Konzern im Weinviertel. Schwer verletzte Mitarbeiter (Polizeischüler) können vor den Angreifern flüchten, liegen blutend vor dem Gebäude, während der Rest in Geiselhaft genommen wird.

Stürmung nach drei Stunden
Sofort wird die reale Rettungskette in Gang gesetzt. Notruf: 133! Wenige Minuten - die sich für die gespielten Opfer anfühlen wie Stunden - verstreichen bis zum Eintreffen der ersten Polizisten, die nicht wissen, was sie erwartet ...

Zwei "Tote" nach drei Stunden
Bis zur Außensicherung des Gebäudes und der Erstürmung durch 40 Beamte der Eliteinheit Cobra vergehen drei Stunden. Am Ende des Tages sind bei der Übung ein Terrorist und eine Geisel "gestorben".

Auch am Mittwoch und Donnerstag proben Cobra und Bundesheer noch gemeinsam.

Sandra Ramsauer, Kronen Zeitung/krone.at

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