Schreck auf AUA-Flug

Alarm um "Reifenplatzer" bei Abflug in Peking

Österreich
08.04.2017 17:08

Schrecksekunde für Passagiere und Besatzung auf dem AUA-Flug von Peking nach Wien am Samstag: Beim Start hörte der Kapitän der Boeing 767-300 verdächtige Geräusche im Bereich der Flugzeugreifen. Ein Reifenplatzer wurde befürchtet - und die Einsatzkräfte am Airport Wien in Alarmbereitschaft versetzt. Die Landung klappte jedoch ohne Komplikationen, die Fluggäste konnten durchatmen.

Nach der Alarmierung des Bodenpersonals in Wien-Schwechat brachten sich umgehend zahlreiche Einsatzfahrzeuge in Stellung, um für den Ernstfall gewappnet zu sein. Denn lange Zeit war gänzlich unklar, ob die Maschine tatsächlich schadhaft ist und eine sichere Landung gewährleistet werden kann.

Der Pilot hatte im Zuge des Abflugs vom Flughafen Peking Geräusche vernommen, einen geplatzten Reifen befürchtet. Um 16.23 Uhr setzte die Maschine dann jedoch sicher auf der Landebahn am Airport Wien auf. "Es war eine ganz normale Landung", wie es seitens der AUA-Pressestelle hieß.

Ein schadhafter Reifen konnte beim ersten Kontrollgang der Techniker nicht gefunden werden. Woher die Geräusche tatsächlich kamen, wird nun genauer untersucht. Denkbar seien ein möglicher "Rumpler" beim Start in Peking oder aber auch eine falsche Anzeige, hieß es. Die Boeing wird nun genauer unter die Lupe genommen.

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