Mordfall Lucile

21-Jähriger scheidet als Tatverdächtiger aus

Österreich
13.05.2014 12:31
Die Tiroler Polizei hat jenen 21-Jährigen, der für eine brutale Raubserie in Wien verantwortlich sein soll, als Tatverdächtigen im Mordfall der französischen Studentin in Kufstein ausgeschieden. "Nach derzeitigem Stand" komme der Mann nicht als Täter infrage, teilte der Leiter des Tiroler Landeskriminalamtes, Walter Pupp, am Dienstag mit.

Der Abgleich der gesicherten Spuren an der Leiche der getöteten Lucile K. mit dem Ende April in Wien festgenommenen 21-Jährigen sei negativ verlaufen, hieß es. Durchgeführt wurden die Untersuchungen von der Gerichtsmedizin Innsbruck.

Die Leiche der 20-jährigen Französin, die aus der Gegend von Lyon stammte und im Rahmen eines Auslandssemesters in Kufstein studiert hatte, war am 12. Jänner von Polizisten am Ufer des Inns entdeckt worden. Freunde und Studienkollegen hatten die junge Frau als vermisst gemeldet. Todesursache waren laut Obduktion heftige Schläge auf den Kopf. Taucher fanden schließlich die Tatwaffe im Inn, es handelte sich um eine Eisenstange.

Frauen in Wien brutal überfallen
Die brutale Raubserie auf Frauen in der Bundeshauptstadt hatte ganz Österreich erschüttert. Der 21-jährige Verdächtige soll seine Opfer im Alter von 13 bis 45 Jahren attackiert und zum Teil schwerst verletzt haben. Eine 25-Jährige befindet sich seit einem Überfall am 6. April auf der Intensivstation, ein weiteres Opfer ist durch die Attacke auf einem Auge erblindet.

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