Nach der Auffindung des Mobiltelefons sei einmal mehr und konzentriert mit Spürhunden ein größerer Suchkreis gezogen worden, sagte ein Ermittler. Das Ergebnis sei jedoch negativ gewesen. Am Dienstag war die technische Abteilung beim Landeskriminalamt damit beschäftigt, Rufdaten auszuwerten.
Ein Gerichtsbeschluss dazu sei eingeholt worden. Der Akku des Mobiltelefons war leer. Das Handy war außerdem nass geworden, was der Kriminalist als Problem bezeichnete, das es zu überwinden gelte.
2.000 Euro Belohnung für Hinweise
Ebenfalls gefundene Kleidungsstücke in einem Wald "zig Kilometer entfernt" würden eindeutig nicht von Franz Kendler stammen. "Weder die Schuhe noch ein Pullover", hieß es im Landeskriminalamt. Auf privater Ebene geht die Suche nach dem jungen Mann ebenfalls weiter. Medienberichten zufolge hat das eigens gegründete "Team Franz" 2.000 Euro Belohnung für Hinweise ausgesetzt.
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