Die Leiche des 29-Jährigen wurde - wie berichtet (siehe Infobox) - in der Nähe des Flughafens gefunden, nachdem die Eltern und der kenianische Arbeitgeber den jungen Mann als vermisst gemeldet hatten. Fremdverschulden wird nicht ausgeschlossen.
Der Student war nach Angaben des Außenministeriums mehrere Monate für die im Bereich Menschenrechte tätige NGO "Kenya Human Rights Commission" tätig und hat sich - entgegen seinen Gewohnheiten, wie die Eltern sagten - tagelang nicht gemeldet, sodass die Angehörigen in großer Sorge waren.
Indizien sprechen für Tod durch Fremdverschulden
Die österreichische Botschaft in Nairobi setzte sich daraufhin mit den kenianischen Sicherheitsbehörden in Verbindung. Von einem Mitarbeiter der Vertretung wurde schließlich ein auf einer Baustelle nahe des Flughafens gefundener Toter mit höchster Wahrscheinlichkeit als der 29-Jährige identifiziert.
Die Befürchtung, dass der Niederösterreicher durch Fremdverschulden zu Tode kam, wird durch Angaben der Angehörigen erhärtet, wonach Kreditkarten des 29-Jährigen mehrfach benützt wurden, nachdem der Kontakt zu dem Studenten abgebrochen war.
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