Der Anstieg der Arbeitslosen habe sich zwar eingebremst, Landeshauptmann Erwin Pröll will aber noch nicht auf einen Trend schließen. "Wir wollen bei der Entwicklung des Arbeitsmarktes nichts dem Zufall überlassen", erklärte er im Anschluss an das dritte "Arbeitnehmergespräch" am Mittwoch.
Das Start-up-Programm, bei dem Land und AMS 67 Prozent der Lohnkosten tragen, sei auch für Gemeinden verfügbar – bisher haben dieses Angebot nur sieben Kommunen genutzt. Die Aktion soll nun in einer Informationsoffensive kommuniziert werden. Die Trefferquote des Programms sei hoch: 70 Prozent der Jugendlichen hätten über diese kurzfristige Chance dauerhafte Jobs bekommen.
Von den bisherigen Maßnahmen hätten aber auch die älteren Arbeitnehmer profitiert: 92 Prozent konnten nach der "Initative 50" eine dauerhafte Stelle finden.
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