Die Gauner verschafften sich kurz vor 2 Uhr durch den Lieferanteneingang Zugang ins Innere des Gebäudes, anschließend stemmten sie noch ein Loch in der Größe von einem Quadratmeter in eine Wand, um in das Büro zu gelangen. Um den schweren Geldschrank hinausschaffen zu können, wurde noch ein Eisengitter, das den Lagerraum von den restlichen Räumlichkeiten trennt, aufgeschnitten, um an eine Transportrodel für den bequemen Abtransport zu gelangen. Bei diesem „Arbeitsschritt“ wurde schließlich Alarm ausgelöst.
Die wenig später vor dem Supermarkt eingetroffene Polizei fand nur noch den zurückgelassenen Tresor vor der Filiale – die Täter hatten bereits das Weite gesucht. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief erfolglos.
Bereits zweiter Coup in Supermarktfiliale
Bereits vor zwei Jahren wurde das Geschäft erfolglos von Einbrechern heimgesucht. Ein aufmerksamer Zeuge bemerkte den Vorfall und alarmierte die Polizei. Nach einer Verfolgungsjagd konnten die Ganoven schließlich in Wimpassing (Burgenland) gestellt und festgenommen werden.
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