Von Täter gefesselt

Ehepaar nach brutalem Überfall erstmals befragt

Niederösterreich
22.10.2009 14:39
Jenes Ehepaar, das am Wochenende in seinem Einfamilienhaus brutal überfallen worden war, ist am Donnerstag erstmals von der Polizei befragt worden. "Noch gibt es aber keine heiße Spur", erklärte Helmut Burgsteiner vom Landeskriminalamt. Wie berichtet, hatte der Einbrecher die 44-jährige Frau in der Dusche gefesselt und ihren 50-jährigen Gatten zuerst als Geißel genommen und danach an einen Hochstand im Wald gebunden.

Obwohl das Ehepaar wieder einvernehmbar ist, befinden sich die beiden weiterhin in psychologischer Betreuung. 

Laut Polizei "weiß der Täter, was er tut". Das Fluchtauto, das dem 50-iährigen Opfer gehört, habe der Täter sogar komplett mit Rasierschaum eingesprüht, um seine Spuren zu verwischen.

Fieberhafte Suche nach Serientäter
Die Polizei vermutet, dass der Unbekannte auch hinter zwei weiteren brutalen Einbrüchen steckt und hat daher vor zwei Tagen eine Sonderkommission gebildet, in der rund zwölf Beamte an der Aufklärung der Überfälle arbeiten.

Wie berichtet, war in Pöchlarn im Mai die Frau eines Bankdirektors stundenlang festgehalten und in der Sauna mit Ketten gefesselt worden. In St. Ändra-Wördern im Bezirk Tulln hatte ein Einbrecher auf der Flucht vor einem Einbrecher einen Schuss abgegeben. Die Polizei fand später einen Rücksack mit Seilen und Kabelbindern.

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