Mehr Grünflächen? Mehr Parkplätze? Mehr Bürohäuser oder doch lieber zusätzliche Wohnungen? Über solche Fragen werden sich im Frühjahr zwölf bis 16 Frauen und Männer in Mödling den Kopf zerbrechen. Denn die Grundzüge der Stadtplanung für die nächsten zehn Jahre werden jetzt erstmals von einem Bürgerrat vorgegeben. „Wir haben schon bei einzelnen Projekten gute Erfahrung mit der Bürgerbeteiligung gemacht. Daher trauen wir uns über dieses weitreichendere Vorhaben“, sagt Stadtrat Gerald Ukmar.
Ermittelt werden diese „Stadtplaner aus dem Volk“ per Zufallsprinzip im Melderegister. Ukmar: „Sie stellen die gesammelten Ideen auch allen interessierten Bürgern und uns Politikern vor.“ Im Gemeinderat sollen die Vorschläge so weit wie möglich umgesetzt werden.
von Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
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