Mehr Sauberkeit

Wien: Bis zu 90 Euro für weggeworfene Zigarette

Österreich
15.02.2017 07:33

"Maximale Sauberkeit" - dieses Ziel verfolgt Wiens SPÖ-Umweltstadträtin Ulli Sima. Dazu sollen nun die Strafen für weggeworfene Tschickstummel, liegen gelassene Hinterlassenschaften von Vierbeinern und Co. empfindlich angehoben werden. Mit bis zu 90 Euro könnte bald ein entsprechendes Organmandat zu Buche schlagen ...

Das Ziel seien dabei aber nicht "maximale Stafen", versicherte Sima, sondern eben mehr Sauberkeit im Stadtbereich. Die regulären Strafen von bisher rund 36 Euro für das Wegwerfen von Flaschen, Dosen und eben auch Zigaretten auf offener Straße sollen um saftige 40 Prozent angehoben werden, berichtet die Tageszeitung "Heute". Die Höchststrafe soll gar auf 90 Euro klettern.

Keine Lösung für stinkende Ascheröhren
Der Beschluss über die Erhöhung soll am 3. März im Landtag fallen. Es handelt sich dabei um die erste Anhebung der Strafrahmen seit rund neun Jahren.

Dass die unpraktischen Ascheröhren, die regelmäßig durch glimmende Zigaretten in Schwelbrand geraten, weiterstinken, dafür scheint bislang allerdings keine Lösung in Sicht.

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