Ermittlungen laufen

Stmk: Sexuelle Belästigung und Mobbing in Kaserne

Österreich
16.02.2017 13:55

Schwerwiegender Verdacht gegen zwei Soldaten der obersteirischen Kaserne St. Michael: Beide sollen Lehrlinge der Einrichtung aufs Übelste gemobbt und beschimpft haben, einem der beiden wird zudem vorgeworfen, eine junge Frau sexuell belästigt zu haben. Ob es dabei lediglich bei anzüglichen Bemerkungen blieb, ist Gegenstand von Ermittlungen, denn auch eine körperliche Berührung könnte stattgefunden haben.

Seit Jänner beschäftigt sich die Staatsanwaltschaft mit dem Fall, wie die Behörde am Donnerstag bekannt gab. Den beiden Soldaten wird der Missbrauch ihrer Dienststellung vorgeworfen. So sollen sie etwa Auszubildende private Arbeiten im Dienst erledigen haben lassen. Die Lehrlinge wurden von ihnen überdies unablässig gepiesackt.

Bei reduzierten Bezügen vom Dienst suspendiert
Einer der beiden soll allerdings noch viel weiter gegangen sein: Ihm wird vorgeworfen, einen weiblichen Lehrling auch sexuell belästigt zu haben. Die Polizei wurde mittlerweile mit dem Fall betraut und führt weitere Erhebungen in der Causa. Ein Abschlussbericht sei nicht vor Ende April zu erwarten, hieß es. Die verdächtigen Männer wurden vorerst bei reduzierten Bezügen vom Dienst suspendiert. Das Ergebnis der Ermittlungen wird abgewartet.

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