General Winter "friert" die Einbrüche ein! Die derzeitige landesweit herrschende Kältewelle schreckt sogar Banden ab und stoppt die Täter. Während es rund um die "wärmere" Weihnachtszeit noch durchschnittlich 80 Coups binnen sieben Tagen in Wohnhäuser etwa in Niederösterreich gab, sank die Zahl der Anzeigen in der "Eiswoche" vom 4. bis 11. Jänner auf 29 im gesamten Bundesland - also auf knapp ein Viertel gegenüber der "normalen" Einbruchszeit.
Auch die anderen Polizeidirektionen verzeichnen ob der sibirischen Minus-Temperaturen weniger geplünderte Häuser und Wohnungen. Da die Polarkälte - nach einem kurzen Hoch mit Plusgraden - rasch wieder zurückkehrt, dürfte dieser Positivtrend auch in nächster Zeit anhalten.
Orthodoxe Weihnachten verringern Einbruchstouren
Neben dem Wettereffekt gibt es laut den heimischen Sicherheitsbehörden aber noch einen zweiten, jedes Jahr zu verzeichnenden Minderungsgrund: Aufgrund der orthodoxen Weihnachtsfeiern waren vergangene Woche doch einige potenzielle Verdächtige im Heimaturlaub - und nicht auf Einbruchstour unterwegs.
Christoph Budin, Kronen Zeitung
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