Schlacht um Mossul

IS schickt Welpen mit Bombengürtel in den Tod

Tierecke
27.02.2017 05:45

Im Irak tobt die Schlacht um Mossul, in der die irakischen Regierungskräfte seit Monaten in blutigen Kämpfen versuchen, die IS-Dschihadisten aus ihrer Hochburg zu vertreiben. Die Terrormiliz wehrt sich mit aller Kraft und setzt - wie ein nun aufgetauchtes Video (siehe oben) zeigt - sogar Tiere für ihre grausamen Zwecke ein. Wie das britische Boulevardblatt "Daily Express" am Sonntag berichtete, wurde ein Welpen mit einem Bombengürtel bestückt und in die Schlacht geschickt ...

Irakische Regierungskräfte hatten im Oktober mit der Offensive auf Mossul begonnen. Ende Jänner konnten sie den Ostteil der Stadt komplett einnehmen, inzwischen sind auch einzelne Wohnviertel im Westen unter Regierungskontrolle. Mossul ist die letzte große Hochburg des IS im Irak. Sollte die Terrormiliz die Großstadt verlieren, wäre sie militärisch in dem Land weitgehend besiegt.

Starken Widerstand gibt es auch im Stadtteil Wadi Hajar im Süden, berichtete General Thamer al-Husseini am Samstag. Dort ist die Gegenwehr der Dschihadisten besonders heftig. So heftig, dass sogar Hundebabys in die Schlacht geschickt wurden. Wie auf dem auf YouTube veröffentlichten Video zu sehen ist, wurde einem Welpen ein Bombengürtel umgeschnallt. Dem "Daily Express" zufolge wurde das Tier danach über die Frontlinie zu den feindlichen Soldaten gejagt.

Bombe rechtzeitig entschärft
Bei den drei Männern, die in dem Clip zu sehen sind, handelt es sich um Gegner des IS. Sie hätten der Bombe zum Opfer fallen sollen, konnten diese jedoch entschärfen, bevor sie per Fernbedienung gezündet wurde. Der Hund wurde demnach nach Bagdad in einen Zoo gebracht, um sich vom "kranken Krieg des IS" zu erholen.

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