Im Sommer fielen die damals noch unbekannten Täter in der Grazer Jakominigasse über einen 15-Jährigen her. Sie schlugen ihr wehrloses Opfer zu Boden, traten solange gegen seinen Kopf, bis sich der Schüler nicht mehr rührte. Dass er überlebte, grenzt an ein Wunder.
Aus Langeweile zugeschlagen
Monatelang lag er im Spital, davon mehrere Wochen in der Kieferchirurgie. Nun gelang es endlich, die Peiniger zu fassen. Bei den Verdächtigen – fünf befinden sich in Haft, drei wurden auf freiem Fuß angezeigt – handelt es sich um Georgier und Albaner. Aus purer Langeweile, wie sie sagen, waren sie durch Graz gezogen. Wahllos provozierten sie Jugendliche, um sie dann zu misshandeln. Zudem sollen sie Einbrüche verübt haben.
von Manfred Niederl, "Steirerkrone"
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